Die Betriebsportraits der Umstellungs-Solawis sind in Kooperation des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e. V., der Universität Siegen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ im Rahmen des BMBF geförderten Projektes SolaRegio entstanden.
2010 übernahm Wiebke zusammen mit ihren beiden Geschwistern Inken und Frederik den Hof von ihren Eltern. Das Thema Solawi beschäftigte sie seither. Um mehr Menschen in die Produktion ihrer Nahrungsmittel einzubeziehen, suchte sie gemeinsam mit ihrem Mann nach innovativen Lösungen. Aus der Region kannte sie die Solawi Dalborn, ihre großen Vorbilder waren jedoch die Leuchtturmprojekte »Kartoffelkombinat« und das »WirGarten« Projekt. Inspiriert von diesen Projekten, gründete sie 2022 gemeinsam mit ihrem Mann die Solawi Ackervielfalt.
2010 übernahm Wiebke zusammen mit ihren beiden Geschwistern Inken und Frederik den Hof von ihren Eltern. Das Thema Solawi beschäftigte sie seither. Um mehr Menschen in die Produktion ihrer Nahrungsmittel einzubeziehen, suchte sie gemeinsam mit ihrem Mann nach innovativen Lösungen. Aus der Region kannte sie die Solawi Dalborn, aber ihre großen Vorbilder waren die Leuchtturmprojekte »Kartoffelkombinat« und das »WirGarten« Projekt. Inspiriert durch diese Projekte, gründeten sie 2022 gemeinsam die Solawi Ackervielfalt.
Marius Pötting transformierte den stillgelegten Hof seiner Eltern von einem konventionellen Betrieb zu einem vielseitigen Bio-Hof mit einem Hofladen, Solawi und pädagogischen Angeboten. Zuvor engagierte er sich als Freiwilliger in der Landrechtsbewegung in Südamerika. Andreas und Alena bilden seit mehreren Jahren den Vorstand der Solawi, die als gemeinnützige Genossenschaft 2016 gegründet wurde. Die Gründung der Solawi sollte der hohen Nachfrage aus dem Hofladen gerecht werden, Lebensmittelverschwendung vorbeugen und das Bewusstsein der Konsument:innen für regionale und saisonalen Anbau erhöhen.
Marius Pötting transformierte den stillgelegten Hof seiner Eltern von einem konventionellen Betrieb zu einem vielseitigen Bio-Hof mit einem Hofladen, Solawi und pädagogischen Angeboten. Zuvor engagierte er sich als Freiwilliger in der Landrechtsbewegung in Südamerika. Andreas und Alena bilden seit mehreren Jahren den Vorstand der Solawi, die als gemeinnützige Genossenschaft 2016 gegründet wurde. Die Gründung der Solawi sollte der hohen Nachfrage aus dem Hofladen gerecht werden, Lebensmittelverschwendung vermeiden und das Bewusstsein der Konsument:innen für regionale und saisonalen Anbau erhöhen.
Kristian ist gelernter Demeter Landwirt und hat seine Ausbildung bei der ältesten Solawi in Deutschland absolviert, dem Buschberghof. Der Hof EmsAuen, auf dem Kristian aufgewachsen ist, war zunächst ein reiner Milchviehbetrieb. 2008 hat er ihn von seinen Eltern übernommen. Seit 2017 leitet Kristian die Solawi Hof EmsAuen gemeinsam mit seiner Frau Katharina und seinem Bruder.
Kristian und Katharina besuchten mehrere Solawi-Netzwerktreffen. Insbesondere die Gespräche mit den anderen Solawis in Gründung haben ihre Motivation zur Umstellung bestärkt. Sie luden zu einer offenen Informationsveranstaltung auf den Hof ein und gewannen so ihre ersten Mitglieder. Katharina baute als gelernte Gemüsegärtnerin den Gemüseanbau über ein Jahr auf. Zudem investierten beide in den Aufbau einer hofeigenen Käserei.
Kristian ist gelernter Demeter Landwirt und hat seine Ausbildung bei der ältesten Solawi in Deutschland absolviert, dem Buschberghof. Der Hof EmsAuen, auf dem Kristian aufgewachsen ist, war zunächst ein reiner Milchviehbetrieb. 2008 hat er ihn von seinen Eltern übernommen. Seit 2017 leitet Kristian die Solawi Hof EmsAuen gemeinsam mit seiner Frau Katharina und seinem Bruder.
Kristian und Katharina besuchten mehrere Solawi-Netzwerktreffen. Insbesondere die Gespräche mit den anderen Solawis in Gründung haben ihre Motivation zur Umstellung bestärkt. Sie luden zu einer offenen Informationsveranstaltung auf den Hof ein und gewannen so ihre ersten Mitglieder. Katharina baute als gelernte Gemüsegärtnerin den Gemüseanbau über ein Jahr auf. Zudem investierten beide in den Aufbau einer hofeigenen Käserei.
Julia und Tobias Hartkemeyer zogen auf den elterlichen Hof und wollten einen gemeinschaftsorientierten Arbeits- und Lebenslernort schaffen. Inspiriert von der Solawi Entrup setzten sie auf einen gemeinschaftsgetragenen, partizipativen Ansatz.
Der Hof, ein seit über 500 Jahren bestehender Familienbetrieb, wurde 1980 auf Bio umgestellt und zunächst im Nebenerwerb betrieben. Tobias und Julia stellten den Hof auf eine biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um und gründeten 2010 die Solawi Hof Pente, welcher durch einen Hofkindergarten und eine Freie Hofschule Kindern die Teilhabe an den Prozessen des Hofes ermöglicht. Heute umfasst die Solawi 350 Ernteanteile und betreibt eine vielfältige Landwirtschaft mit Gemüseanbau, Tierhaltung und Bildungsangeboten.
Julia und Tobias Hartkemeyer zogen auf den elterlichen Hof und wollen einen gemeinschaftsorientierten Arbeits- und Lebenslernort schaffen. Inspiriert von der Solawi Entrup setzten sie auf einen gemeinschaftsgetragenen, partizipativen Ansatz.
Der Hof, ein seit über 500 Jahren bestehender Familienbetrieb, wurde 1980 auf Bio umgestellt und zunächst im Nebenerwerb betrieben. Tobias und Julia stellten den Hof auf eine biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um und gründeten 2010 die Solawi Hof Pente, welcher durch einen Hofkindergarten und eine Freie Hofschule Kindern die Teilhabe an den Prozessen des Hofes ermöglicht. Heute umfasst die Solawi 350 Ernteanteile und betreibt eine vielfältige Landwirtschaft mit Gemüseanbau, Tierhaltung und Bildungsangeboten.
Anne Tatsch-Fink und ihr Mann Jürgen übernahmen 2012 einen Teil des elterlichen Betriebs als Nebenerwerbsbetrieb. Der ursprüngliche Betrieb war ein vielseitiger Pflanzenbauverbund mit konventioneller Bewirtschaftung. 2018 führten Wetterextreme zur Umstellung auf Biointensivbau. Durch ihre Tochter Mira, die ökologische Landwirtschaft studierte, wurden sie auf das Konzept der Solawi aufmerksam und gründeten 2020 die Solawi Hottenbacher Ackergemüse. 2023 stieg dann Mira mit ihrer Freundin Miriam ein. Heute hat die Solawi 35 Mitglieder und 1 ha Anbaufläche. Anne und Jürgen planen eine Erweiterung auf 80–100 Mitglieder sowie Bildungsangebote auf dem Hof.
Anne Tatsch-Fink und ihr Mann Jürgen übernahmen 2012 einen Teil des elterlichen Betriebs als Nebenerwerbsbetrieb. Der ursprüngliche Betrieb war ein vielseitiger Pflanzenbauverbund mit konventioneller Bewirtschaftung. 2018 führten Wetterextreme zur Umstellung auf Biointensivbau. Durch ihre Tochter Mira, die ökologische Landwirtschaft studierte, wurden sie auf das Konzept der Solawi aufmerksam und gründeten 2020 die Solawi Hottenbacher Ackergemüse. 2023 stieg dann Mira mit ihrer Freundin Miriam ein. Heute hat die Solawi 35 Mitglieder und 1 ha Anbaufläche. Anne und Jürgen planen eine Erweiterung auf 80–100 Mitglieder sowie Bildungsangebote auf dem Hof.
Mathias von Mirbach übernahm vor 28 Jahren gemeinsam mit seiner ersten Frau und einem Partner den Kattendorfer Hof, der zuvor als konventioneller Pachtbetrieb geführt wurde. Der Hof war ein Ackerbaubetrieb mit Schweinemast. Nach der Umstellung auf Demeter setzte Mathias 1998 seine Vision einer solidarischen Landwirtschaft um. Diese startete anfangs mit 10 Familien und 2002 entwickelte Mathias den „Ernteanteil“. Heute umfasst der Hof 445 ha, beliefert 7 Hofläden und 732 Ernteanteile. Zukünftig plant Mathias, das Getreide auf dem Hof selbst zu verarbeiten und die Vermarktung auszubauen.
Mathias von Mirbach übernahm vor 28 Jahren gemeinsam mit seiner ersten Frau und einem Partner den Kattendorfer Hof, der zuvor als konventioneller Pachtbetrieb geführt wurde. Der Hof war ein Ackerbaubetrieb mit Schweinemast. Nach der Umstellung auf Demeter setzte Mathias 1998 seine Vision einer solidarischen Landwirtschaft um. Diese startete anfangs mit 10 Familien und 2002 entwickelte Mathias den „Ernteanteil“. Heute umfasst der Hof 445 ha, beliefert 7 Hofläden und 732 Ernteanteile. Zukünftig plant Mathias, das Getreide auf dem Hof selbst zu verarbeiten und die Vermarktung auszubauen.
Claudia übernahm 2015 den Reisner Hof von ihren Eltern und führt ihn seit 2020 mit ihrem Mann Stephan als Solawi. Der Hof war zuvor ein konventioneller Ackerbau- und Schweinemastbetrieb. 2016 wurde auf ökologischen Anbau umgestellt und die Gründung der Solawi stellte für beide einen bedeutenden Schritt dar. Die Umstellung auf solidarische Landwirtschaft ergab sich aus ihrem Interesse an regenerativen Anbaumethoden. Erste Mitglieder wurden aufgrund der Corona-Pandemie durch einen Zeitungsartikel gewonnen. Heute umfasst die Solawi 90 Ernteanteile und 4000 m² Anbaufläche für Gemüse. Zukünftig planen sie, Wintergemüse anzubauen, um ihre Mitglieder ganzjährig zu versorgen.
Claudia übernahm 2015 den Reisner Hof von ihren Eltern und führt ihn seit 2020 mit ihrem Mann Stephan als Solawi. Der Hof war zuvor ein konventioneller Ackerbau- und Schweinemastbetrieb. 2016 wurde auf ökologischen Anbau umgestellt und die Gründung der Solawi stellte für beide einen bedeutenden Schritt dar. Die Umstellung auf solidarische Landwirtschaft ergab sich aus ihrem Interesse an regenerativen Anbaumethoden. Erste Mitglieder wurden aufgrund der Corona-Pandemie durch einen Zeitungsartikel gewonnen. Heute umfasst die Solawi 90 Ernteanteile und 4000 m² Anbaufläche für Gemüse. Zukünftig planen sie, Wintergemüse anzubauen, um ihre Mitglieder ganzjährig zu versorgen.
Die Mehrhof-Solawi verfolgt eine zukunftsfähige ökologische Landwirtschaft und regionale Ernährungssicherheit, indem sie eine vielfältige Produktpalette regionaler Lebensmittel anbietet.
Yannick Rzehak leitet den Biohof Rzehak, der Teil der Solawi Schinkeler Höfe ist. Nach seinem Masterabschluss stieg er 2014 in den Milchviehbetrieb der Familie ein.
Die Gründung der Solawi Schinkeler Höfe 2015 begann mit 38 Ernteanteilen und wuchs schnell auf über 200. Die Betriebe vermarkten ihre Produkte über verschiedene Kanäle und nutzen ein Depot-System für die Lebensmittelverteilung. Das Ziel der Betriebe ist nicht das Wachstum, sondern die Bewahrung einer familiären Atmosphäre innerhalb der Solawi.
Die Mehrhof-Solawi verfolgt eine zukunftsfähige ökologische Landwirtschaft und regionale Ernährungssicherheit, indem sie eine vielfältige Produktpalette regionaler Lebensmittel anbietet.
Yannick Rzehak leitet den Biohof Rzehak, der Teil der Solawi Schinkeler Höfe ist. Nach seinem Masterabschluss stieg er 2014 in den Milchviehbetrieb der Familie ein.
Die Gründung der Solawi Schinkeler Höfe 2015 begann mit 38 Ernteanteilen und wuchs schnell auf über 200. Die Betriebe vermarkten ihre Produkte über verschiedene Kanäle und nutzen ein Depot-System für die Lebensmittelverteilung. Das Ziel der Betriebe ist nicht das Wachstum, sondern die Bewahrung einer familiären Atmosphäre innerhalb der Solawi.
Mirijam Schwind und Hans-Peter Strahl übernahmen den Hof in der Nähe von Cottbus. Peter hatte den Hof 1984 gekauft und 1995 auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Vor der Solawi vermarktete Peter sein Gemüse und Obst über Wochenmärkte, hatte jedoch Schwierigkeiten mit der Rentabilität. 2014 wurde die Solawi ins Leben gerufen, um die finanzielle Stabilität zu verbessern. Dies geschah mit Unterstützung von Frank, der sich um die Verwaltung kümmerte. Heute umfasst die Solawi 100 Ernteanteile. Zukünftig streben Mirijam und Peter 150 Ernteanteile an und entwickeln ein solidarisches Bezahlprinzip, um mehr Mitglieder für Mitmachaktionen zu gewinnen.
Mirijam Schwind und Hans-Peter Strahl bewirtschaften den Hof in der Nähe von Cottbus. Peter hatte den Hof 1984 gekauft und 1995 auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Vor der Solawi vermarktete Peter sein Gemüse und Obst über Wochenmärkte, hatte jedoch Schwierigkeiten mit der Rentabilität. 2014 wurde die Solawi ins Leben gerufen, um die finanzielle Stabilität zu verbessern. Dies geschah mit Unterstützung von Frank, der sich um die Verwaltung kümmerte. Heute umfasst die Solawi 100 Ernteanteile. Zukünftig streben Mirijam und Peter 150 Ernteanteile an und entwickeln ein solidarisches Bezahlprinzip, um mehr Mitglieder für Mitmachaktionen zu gewinnen.
Die Solawi Eigenkraut e.V. wurde von Anke Skupin, Udo Bußmann, Ingrid Roth Bußmann und Landwirt Ulrich Brinckmann gegründet, inspiriert durch einen Besuch der Solawi Lippenauen Bork im Herbst 2020. Das Interesse am Solawi-Konzept wuchs aufgrund der preisschwankenden Fleischmärkte. Die Gründung wurde durch Mitgliedergewinnung und Unterstützung des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft realisiert. Ulrich, seit über 40 Jahren Landwirt, verpachtet seit 2023 ein Hektar an die Solawi. Im Frühjahr 2023 startete die Solawi Eigenkraut mit 90 Ernteanteilen. Zukünftig ist ein leichtes Wachstum auf bis zu 100 Mitglieder moglich, aber ohne die familiäre Atmosphäre zu verlieren.
Die Solawi Eigenkraut e.V. wurde von Anke Skupin, Udo Bußmann, Ingrid Roth Bußmann und Landwirt Ulrich Brinckmann gegründet, inspiriert durch einen Besuch der Solawi Lippenauen Bork im Herbst 2020. Das Interesse am Solawi-Konzept wuchs aufgrund der preisschwankenden Fleischmärkte. Die Gründung wurde durch Mitgliedergewinnung und Unterstützung des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft realisiert. Ulrich, seit über 40 Jahren Landwirt, verpachtet seit 2023 ein Hektar an die Solawi. Im Frühjahr 2023 startete die Solawi Eigenkraut mit 90 Ernteanteilen. Zukünftig ist ein leichtes Wachstum auf bis zu 100 Mitglieder moglich, aber ohne die familiäre Atmosphäre zu verlieren.
Sven Lamers ist seit 2019 Geschäftsführer der PaLS gGmbH und initiierte die Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft. Der Betrieb in Steyerberg entstand in den 90er Jahren, um die Bewohner der ökologisch-spirituellen Gemeinschaft Lebensgarten zu versorgen. Bis 2018 wurde der Anbau durch Stiftungsförderungen unterstützt, danach stand der Hof vor finanziellen Herausforderungen.
Mit der Gründung der Solawi Eins und Alle im Jahr 2019 sicherte Sven die Zukunft des Betriebs. Heute hat die Solawi 70 Ernteanteile und 2 ha Anbaufläche. Sven plant den weiteren Ausbau der Solawi sowie neue Quartiersprojekte und den Aufbau einer IT-Infrastruktur.
Sven Lamers ist seit 2019 Geschäftsführer der PaLS gGmbH und initiierte die Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft. Der Betrieb in Steyerberg entstand in den 90er Jahren, um die Bewohner der ökologisch-spirituellen Gemeinschaft Lebensgarten zu versorgen. Bis 2018 wurde der Anbau durch Stiftungsförderungen unterstützt, danach stand der Hof vor finanziellen Herausforderungen.
Mit der Gründung der Solawi Eins und Alle im Jahr 2019 sicherte Sven die Zukunft des Betriebs. Heute hat die Solawi 70 Ernteanteile und 2 ha Anbaufläche. Sven plant den weiteren Ausbau der Solawi sowie neue Quartiersprojekte und den Aufbau einer IT-Infrastruktur.
Sebastian Müller übernahm 2004 den Hof Schützenkamp von seinen Eltern. Gemeinsam mit seiner Frau Meike gründete er 2019 die Solawi Wisserland, um eine kleinbäuerliche Landwirtschaft mit großer Vielfalt und regionaler Vernetzung umzusetzen.
Die Solawi startete mit 20 Ernteanteilen und ist 2024 auf 130 Anteile gewachsen. Neben Gemüse gibt es Mutterkuhhaltung, Getreideanbau und einen Streichelzoo. Zukünftig möchten Meike und Sebastian Solidarische Landwirtschaft mit dem Konzept der „Sozialen Landwirtschaft“ verbinden und den Hof durch handlungspädagogische Ansätze zu einem Lern- und Begegnungsort für Menschen in die Region machen.
Sebastian Müller übernahm 2004 den Hof Schützenkamp von seinen Eltern. Gemeinsam mit seiner Frau Meike gründete er 2019 die Solawi Wisserland, um eine kleinbäuerliche Landwirtschaft mit großer Vielfalt und regionaler Vernetzung umzusetzen.
Die Solawi startete mit 20 Ernteanteilen und ist 2024 auf 130 Anteile gewachsen. Neben Gemüse gibt es Mutterkuhhaltung, Getreideanbau und einen Streichelzoo. Zukünftig möchten Meike und Sebastian Solidarische Landwirtschaft mit dem Konzept der „Sozialen Landwirtschaft“ verbinden und den Hof durch handlungspädagogische Ansätze zu einem Lern- und Begegnungsort für Menschen in die Region machen.
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